Virtuell, hybrid oder doch Live-Event?

Das fragen sich dieser Tage sicher viele Eventplaner. Aber alle drei Varianten haben ihre Vorzüge – und dass nicht erst seit der Corona-Krise.

Doch was ist eigentlich ein virtuelles Event?

Der große Unterschied zum klassischen Live-Event liegt auf der Hand: Teilnehmer müssen nicht mehr im selben Raum sein, um an einer Veranstaltung teilnehmen zu können. Und hier liegt bereits ein Vorzug des virtuellen Events. Sie können weitaus mehr Teilnehmer generieren, als bei einem Live-Event. Dies ist natürlich in Zeiten von Covid-19 ein echter Pluspunkt - Teilnehmer begegnen sich hier in Chats oder virtuellen Fragerunden. Inhalte des Events können interaktiv übermittelt werden, Aussteller können virtuelle Messestände anbieten und trotzdem mit Ihren Besucher interagieren. Zudem ist ein virtuelles Event auch ein Kostenfaktor. Sie sparen Locationmiete, Anreisekosten für Teilnehmer, Catering, Technik, etc.
Zusammen mit unserem Partner EXPO-IP bieten wir Ihnen die All-in-One Lösung für ihr virtuelles Event. Live-Vorträge, Messestände, Chats, Interaktion oder Eventmarketing bieten Ihnen alle Tools für ein gelungenes Event.

 

Hybrides Event – die goldene Mitte?

 

Erst einmal zur Klärung des Begriffes. Ein hybrides Event ist ein Live Event – also ein Event, dass physisch stattfindet. Um aber mehr Teilnehmer generieren zu können wird dieses Event per Livestream übertragen und Teilnehmer, die im Büro oder zu Hause sind können dieses interaktiv mitverfolgen.
Der Vorteil zu einem Live-Event ist hier, die größere Reichweite über das Live-Event hinaus. Denn es gibt keine Grenzen mehr, weil z.B. die Location zu klein ist oder Anreisekosten das Budget sprengen.
Per Livestream können tausende Teilnehmer zusätzlich am Event teilnehmen.
Hybride Events haben zudem noch einen weiteren großen Vorteil gegenüber rein virtuellen Events. Hier wird ein reales Event mit Referenten und interagierenden Live-Teilnehmern in den virtuellen Raum übertragen. Teilnehmer fühlen sich persönlicher angesprochen, sind motivierter und nehmen aktiver an Interaktionen teil. Das Ergebnis ist eine deutlich niedrigere NowShow-Rate.
Auch in Pandemie-Zeiten kann ein hybrides Event den physischen Teilnehmerkreis beschränken (z.B. eher regionales Publikum) und auf die virtuelle Komponente erweitern.
Wichtig bei einem hybriden Event ist zudem, dass der Personenkreis der virtuell teilnimmt interaktiv das Event miterleben kann, er kann Fragen stellen, evtl. virtuelle Messestände besuchen, chatten, etc. Es ist ein großes Missverständnis, dass ein einziger Livestream bereits als hybrides Event zu verstehen ist.

 

Onsite – das erste Live-Event nach dem Lockdown

 

Kongress, Messe, Seminar, Workshop oder B2B - Ein Live Event lebt von Begegnung und persönlichen Kontakten. 
Auch wenn wir aktuell aufgrund der Corona-Pandemie eventmäßig noch auf Sparflamme fahren, das nächste Live-Event steht bereits vor der Tür. Die ersten Bundesländer erlauben wieder Events unter bestimmten Auflagen. Egal ob Entzerrung von Registrierungsplätzen, kleinerer Personenkreis, lückenlose Dokumentation von Personen- und Anwesenheitsdaten oder elektronische Einlasserfassung, das erste Event nach dem Lockdown erfordert eine detaillierte Konzeption und Koordination der Teilnehmer vor Ort.
Einen detaillierten Plan zu Hygiene- und Schutzmaßnahmen auf Events sowie ein Set an hierzu passenden Services und Modulen haben wir hier bereits zusammengefasst.